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Europa für alle – Demo am 07. Juni um 17 Uhr

Gegen Grenzregime und Lobbyismus!

Am 9. Juni ist EU-Wahl. Vor jeder Wahl werden (berechtigte) Warnungen vor dem Rechtsruck laut. Doch leider verstummt dabei oft die Kritik an denen, die den Faschist:innen die Bahn freigemacht haben! Für viele Menschen bedeutet die EU Grenzregime, Lobbyismus und Unterdrückung.

Seit Jahren werden die Außengrenzen immer brutaler abgeschottet. Jedes Jahr wird die Grenzarmee Frontex stärker und die Grenzen gefährlicher. Zehntausende sind bereits bei dem Versuch in die EU zu flüchten gestorben. Jenen die es hierher schaffen, droht Internierung in Lagern und inzwischen sogar Zwangsarbeit.

Doch auch innerhalb der EU zählen Menschen wenig und Profite viel. Kaum noch ein Großkonzern zahlt Steuern, von Amazon bis Zalando. Gesetze werden im Interesse des Kapitals nach Wunsch erlassen oder ignoriert, wie sich nicht nur an Tesla zeigt. Sogar wenn direkt bewiesen wird, das Abgeordnete Geld von Lobbyist:innen eingesteckt haben, hat das keine Konsequenzen!

Gleichzeitig gilt auch innerhalb der EU, dass die stärkeren (reicheren), wie Deutschland oder Frankreich, die ärmeren Staaten wie Griechenland mit eiserner Hand kontrollieren und ausbeuten.

Auch außerhalb der eigenen Grenzen greift die EU in Konflikte ein. Für billiges Gas, Kontrolle von Flüchtlingsströmen oder Handelsinteressen unterstützt sie Kriege, Vertreibungen und Massenmorde. So in Bergkarabach, Libyen, Gaza, Syrien oder Kurdistan.
Das Alles ist nicht die Verantwortung von AfD und Konsorten (die eine solche Politik am drastischsten fordern), sondern die der aktuellen Regierungen!

Die heutige EU bedeutet nicht Frieden und Wohlstand, sondern Ausbeutung!
Um dagegen zu kämpfen, reicht es nicht alle fünf Jahre zur Wahl zu gehen. Die Kämpfe müssen jeden Tag geführt werden.
Kommt mit uns auf die Straße, um ein Zeichen für ein Europa für Alle zu setzen – ohne Grenzen, Korruption und Militär!

Freitag, 07. Juni um 17:00 Uhr am S+U Gesundbrunnen.

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Plakate für die Demo am 13. April gegen Transfeindlichkeit

Holt euch Plakate für die Demo gegen Transfeindlichkeit am 13. April 2024 in Weißensee!

Hier könnt ihr Plakate abholen und eure Kieze verschönern:

Buchhandlung OH*21
Montag bis Freitag: 12 bis 18 Uhr
Samstag: 12 bis 16 Uhr
Oranienstraße 21, 10999 Kreuzberg

Schwarze Risse Buchladen
Montag bis Freitag: 10 bis 19 Uhr
Samstag: 11 bis 15 Uhr
Gneisenaustraße 2a, 10961 Kreuzberg

Buchladen zur schwankenden Weltkugel
Montag bis Freitag: 11 bis 19 Uhr
Samstag: 11.30 bis 18 Uhr
Kastanienallee 85, 10435 Prenzlauer Berg

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Gedenken am 1. März: Disability Day of Mourning

Gedenken am Disability Day of Mourning (Trauertag für ermordete Menschen mit Behinderungen)

Wann?: Freitag, 1. März 2024 um 17:30 Uhr
Wo?: Platz der Republik, 10557 Berlin

Was ist der Disability Day of Mourning?

Der Disability Day of Mourning findet jährlich am 1. März statt und fand erstmals 2012 statt. An diesem Tag gedenken wir allen behinderten Menschen, die von Pflegenden, Eltern, Angehörigen oder im Gesundheitssystem ermordet wurden. Die Disability Memorial Initiative alleine zählt mehr als 1800 Morde seit 1980 aus Medienberichten. Die ASAN zählt mehr als 550 Tote in den letzten fünf Jahren nur in den USA. Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher.

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Alle Texte werden wir auch ausgedruckt vor Ort und in digitaler Form auf unserer Webseite bereitstellen.

Wenn ihr Fragen habt oder euch (z.B. mit einem Redebeitrag) beteiligen wollt, dann schreibt uns gerne eine E-Mail an: oat-berlin@riseup.net

Weitere Informationen zum Disability Day of Mourning findet ihr hier: disability-memorial.org

Rechercheplattform zu ableistischer Gewalt in Deutschland: ableismus.de

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Demo 13.12. um 18 Uhr am Potsdamer Platz

Wir verschieben das OAT auf die nächste Woche (20.12.2023), um gegen die geplante Asyl-Reform auf die Straße zu gehen!

Mit der geplanten Änderung des gemeinsamen Europäischen Asyl-Systems (GEAS) werden grundlegende Menschenrechte abgeschafft!

Zum Beispiel soll in Zukunft an den EU-Außengrenzen in sogenannten Asyl-Zentren – besser gesagt Grenz-Knästen – geprüft werden, ob schutzsuchende Menschen ein reguläres Asyl-Verfahren in der EU erhalten.

Der Asyl-Kompromiss 2.0 hebt die derzeitig schon rechte Grenzpolitik auf ein neues Level!

Die „Festung Europa“ hat seit 1993 über 40.555 Menschen getötet. Ertrunken im Mittelmeer, erschossen an den Grenzen, gestorben durch Selbstmord in Lagern, gefoltert und getötet nach der Abschiebung – die EU hat Blut an ihren Händen (siehe Abolish Frontex – Forderungen).

Besitz, Machtstrukturen und Grenzen sind menschliche Konstrukte – entsprungen aus unserer Fantasie! – die zu Krieg, Leid und Tod führen.

Lasst uns anfangen, die Zukunft neu zu denken und bestehende Strukturen zu überwinden!

Kommt mit zur Right to move – right to stay – Demo der F_AJOC Berlin, um 18 Uhr am Potsdamer Platz.

 

 

 

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Demo Teltow – 21.10.23 – 18 Uhr

Antifa TKS

ANTIFA-DEMO AM 21. OKTOBER 2023 IN TELTOW

KEINE HOMEZONE FÜR NAZIS!
RECHTE STRUKTUREN ZERSCHLAGEN!

15 Jahre nach der letzten Antifademo in Teltow wird es mal wieder Zeit auf die Straße zu gehen und am 21.10. ein deutliches Signal gegen die seit Jahren normalisierten
Nazistrukturen in der Stadt zu setzen!
Gegen den Fascho-Tattooladen „Ordo Tattoo“, durch den ständig Geld in die Naziszene fließt, gegen die rechten Kneipen, als Treffpunkte und Rückzugsräume der Faschos, gegen die umtriebige Rechtsrock-Band „Sacha Korn“ und die permanenten Naziaktivitäten der verschwörungsideologischen sogenannten „Freiheitsboten“ in der Region, sowie gegen die bundesweiten Wahlerfolge der faschistischen Partei AfD und dessen Folgen, die täglich auch hier immer spürbarer werden.
Für die befreite solidarische Gesellschaft und das schöne Leben für alle!
Ein weiterer Anlass ist der versuchte Angriff von drei Neonazis mit Teleskopschlagstock am Bahnhof Teltow in der Nacht zum 14.09.23 auf einen Antifaschist.
Ein Angriff auf einen, ist ein Angriff auf uns alle und dieser wird hiermit beantwortet!
Wenn Nazis angreifen, sorgt dafür, dass sie es nie wieder tun!

Deshalb kommt zahlreich am Samstag, den 21. Oktober um 18 Uhr zum S-Bahnhof Teltow Stadt/Ahlener Platz und zeigt mit uns den Faschos, was wir von ihnen halten!

Anreise: Nach S Teltow Stadt™ fährt die S25 & S26 einmal quer durch Berlin, sowie der Bus X10 vom Zoologischem Garten und die Buslinien X1 & 601 aus Potsdam.

Bringt gerne Schilder, Fahnen (keine Partei/ Nationalflaggen), Transpis, Redebeiträge und eure Wut auf die derzeitige Gesamtscheiße mit und sagt es euren Freund:innen weiter!

 

ES GIBT KEIN RUHIGES HINTERLAND!
ANTIFA IN DIE OFFENSIVE!
KEIN NAZIANGRIFF BLEIBT UNBEANTWORTET!