Kategorien
Material

Texte vom Disability Day of Mourning 2024

Inhaltswarnung: Mord, Behinderten-Feindlichkeit

1. März 2024: Gedenken Disability Day of Mourning

Der Disability Day of Mourning (auf deutsch: „Trauer-Tag für ermordete Menschen mit Behinderungen“) findet jährlich am 1. März statt und wurde erstmals 2012 von Not Dead Yet und vom Autistic Self Advocacy Network (ASAN) organisiert. Heute gedenken wir allen behinderten Menschen, die von Pflegenden, Eltern, Angehörigen oder im Gesundheits-System ermordet wurden. Die Disability Memorial Initiative alleine zählt mehr als 1800 Morde seit 1980 aus Medien-Berichten. Die ASAN zählt mehr als 550 Tote in den letzten fünf Jahren nur in den USA. Die Dunkel-Ziffer ist vermutlich deutlich höher. Lasst uns um die Ermordeten trauern und für die Lebenden kämpfen!

Kategorien
Material

Aufkleber: ‘If cats could talk to cops they wouldn’t’

If cats could talk to cops they wouldn't sticker showing a cool cat with sunglassesDownload PNG
Download PDF

Holt euch unsere Sticker bei unseren Veranstaltungen oder ladet sie euch hier herunter!

Kategorien
Material

Gedenkplakate zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Am 27. Januar 1945 befreiten Soldat:innen der Roten Armee Auschwitz.
Es war das grösste Vernichtungslager der Nazis gewesen. Von 1,3 Millionen Menschen, die dorthin deportiert wurden, gab es nur 200 000 Überlebende. Die Faschisten hatten in weniger als 4 Jahren über eine Millionen Menschen, auf bestialischste Weise ermordet.
An diesem Tag wollen wir den Opfern des Faschismus gedenken. Deshalb haben wir in Berlin Gedenkplakate aufgehangen, auf denen wir von zehn dieser Menschen erzählen und ihre Lebensgeschichten sichtbar machen wollen. Denn jede einzelne Person, deren Leben durch das NS-Regime sinnlos ausgelöscht würde, hatte ihre eigene Geschichte, Ziele und Träume. Die menschenverachtende NS-Ideologie und ihr Massenvernichtungsapparat zielte darauf ab, ihren Opfern jegliche Individualität und Würde zu nehmen. Doch wir lassen es nicht zu, dass sie hinter anonymen Todeszahlen unsichtbar gemacht werden. Auch wenn wir hier nur einige, wenige namentlich erwähnen können, möchten wir damit auf alle Verfolgten des Naziregimes aufmerksam machen, und dazu aufrufen, damals wie heute den Faschismus, mit seinen Wurzeln und Mitläufern, zu bekämpfen.

Kein Vergeben, kein Vergessen!

Alfred Klahr (Plakat)
ErnaUnkuLauenburger (Plakat)
Regina Jonas (Plakat)
Phillip Manes (Plakat)
Otto Heller (Plakat)
Martin Gerson (Plakat)
Hannah Karminski (Plakat)
Gertrud Kolmar (Plakat)
Elsa Ury (Plakat)
Charlotte Salomon (Plakat)